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Social Media Grundlagen 2021 für Museen
Die Sozialen Medien gehören aktuell zu den wichtigsten und kostengünstigsten Kommunikations-Kanälen, wenn es darum geht, das eigene Publikum kontinuierlich mit aktuellen Informationen zu versorgen und mit Inhalten für die eigenen Häuser und Aktivitäten zu begeistern. Doch noch immer sind nur 80 Prozent der deutschen Museen überhaupt auf Facebook vertreten. Nur 60 Prozent nutzen bereits Instagram und kaum mehr als 5 Prozent nutzen die Möglichkeiten bezahlter Werbung, um ihr Publikum effektiv zu erreichen.
Viele Häuser haben erst in diesem Jahr damit begonnen, aktiv diese Kanäle zu nutzen und das leider oftmals mit veralteten Strategien und Inhalten, die so im Jahr 2020 nicht mehr aufgehen. So verlieren auch Seiten, die über viele Jahre mühsam aufgebaut wurden, zunehmend an relevanter Reichweite. Beiträge werden nur noch selten geteilt und Veranstaltungen erhalten immer weniger Zusagen. Der Versuch, dies mit einer höheren Schlagzahl an Beiträgen und Aktivitäten auszugleichen, zahlt sich oftmals nicht aus. Nur wenige Museumsbesucher*innen haben das Bedürfnis, mehrmals wöchentlich und stückweise über Angebote informiert zu werden, die sie vielleicht nur einmal im Jahr nutzen. So beschränkt sich die eigene organische Reichweite auf eine kleine Gruppe von aktiven Nutzer*innen, die ohnehin eine enge, oft persönliche Verbindung, zu den Häusern und Inhalten haben. Bei vielen anderen Abonnent*innen und potentiellen Besucher*innen bleiben die Beiträge quasi unsichtbar. Die sinkende Resonanz, auch auf hochwertige, liebevoll erstellte Beiträge, führt zunehmend zur Frustration. Dabei ist statistisch gesehen einer von vier Menschen in Deutschland täglich bei Facebook aktiv. Doch warum gelingt es trotzdem nur mühsam, die passenden Zielgruppen zu erreichen?
Mehr Aktivität, Sichtbarkeit und Publikumsresonanz verspricht die jüngere Plattform Instagram, die viele Museen aktuell für sich entdecken. Doch der Schein der prozentual höheren Resonanz trügt: Der große Aufwand, der für die Kreation und Konzeption der Inhalte und die kontinuierliche Bespielung der Profile betrieben werden muss, steht in den meisten Fällen in keinem Verhältnis zu den daraus resultierenden Reichweiten. Stories verschwinden nach kurzer Zeit in der Versenkung, Beiträge werden oft übersprungen und Hashtags beinhalten enorme Streuverluste.
Doch wie können Kulturinstitutionen Facebook, Instagram und Co. auch 2021 noch effektiv nutzen, um ihr Publikum mit den richtigen Botschaften im richtigen Moment zu erreichen und auch neue Besucher zu gewinnen?
Während die Möglichkeiten der kostenlosen Reichweiten mit organischen Inhalten zunehmend gesunken sind, haben sich die technischen Möglichkeiten einer hocheffektiven und kostengünstigen Zielgruppen-Ansprache mit bezahlter Facebook- und Instagram-Werbung in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. So kann insbesondere für kleinere Museen im touristischen Kontext eine langfristige und solide Anzeigenstrategie viel effektiver sein, als das mühevolle Ringen um Abonent*innen mit immer neuen Beiträgen und Aktionen. Auch für die langfristige Sichtbarmachung digitaler Angebote ist Online-Marketing ein effizientes Mittel der Wahl, denn nach der ersten Welle der Aufmerksamkeit ebbt das Interesse oft deutlich ab. Das reine Bewerben von Beiträgen, wie es von den Plattformen als einfache Lösung angeboten wird, ist dabei jedoch nicht zielführend und bringt nur vergleichweise geringe Resultate. Museen, die 2021 mit ihren Social-Media-Präsenzen erfolgreich sein wollen, benötigen eine langfristige Strategie, die hochwertige Inhalte mit der richtigen Anzeigen-Taktik kombiniert.
In diesem Webinar vermitteln wir einen grundlegenden Überblick über aktuelle Zahlen und Entwicklungen. Wir zeigen auf, mit welchen Strategien und Inhalten Museen ihr Publikum erreichen können und wie es gelingen kann auch mit geringen Werbebudgets kontinuierlich neue Besucher zu gewinnen.
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